Der ge­lern­te Gal­va­no­plas­ti­ker, Ste­reo­ty­peur und Pho­to­graph wurde 1961 in Leip­zig ge­bo­ren.

Seit 1980 ist er als Me­di­zin­pho­to­graph am Uni­ver­si­täts­kli­ni­kum Leip­zig be­schäf­tigt. Frei­be­ruf­lich war er bis An­fang der 1990er Jahre als Pho­to­graph für Ver­la­ge wie Edi­ti­on Leip­zig, See­mann­ver­lag und Ura­nia tätig. Sein an­fäng­li­ches künst­le­ri­sches Schaf­fen war haupt­säch­lich der Pho­to­gra­phie ge­wid­met.

Durch enge, auch freund­schaft­li­che, Kon­tak­te zu Künst­lern der „Leip­zi­ger Schu­le“ kam er sehr in­ten­siv mit der Bil­den­den Kunst in Kon­takt. Davon be­ein­flusst hat sich sein frei­be­ruf­li­ches Au­gen­merk zur Acryl­ma­le­rei ver­scho­ben. Ma­te­ri­al­struk­tu­ren der Mikro- und Ma­kro­pho­to­gra­phie fun­gie­ren ihm dabei of als Ide­en­ge­ber. Seine Bil­der ent­ste­hen in vie­len Farb­schich­ten, die oft mit­tels Rakel auf­ge­tra­gen und teil­wei­se immer wie­der über­ar­bei­tet wer­den. Neben Acryl­far­ben sind oft auch Me­tall­fo­li­en und Öle in die Struk­tur ein­ge­ar­bei­tet. Dies führt zu zu­fäl­li­gen, aber er­wünsch­ten Ef­fek­ten.