Klaus Pol­kow­ski por­trai­tiert Men­schen.
 Und zwar so wie sie sind.
 Ohne Posen.
 Ohne Di­stanz.
 Aber immer mit Re­spekt.

Er lässt in sei­nen Bil­dern Men­schen ein­fach Mensch sein – ob als Auf­trags­ar­beit oder freie Ar­beit, ob Po­li­ti­ker, Un­ter­neh­mer, Künst­ler oder Men­schen wie Sie und mich.Sein Zitat aus 2001 be­schreibt dies am Bes­ten:
 “Wo ich an­fäng­lich Bil­der such­te, lasse ich mich heute mehr und mehr von Bil­dern fin­den”.

1965 in Bad Säckin­gen ge­bo­ren, be­ginnt Klaus Pol­kow­ski schon im Alter von 12 Jah­ren, das Leben um sich herum mit sei­ner Ka­me­ra ein­zu­fan­gen. Zwi­schen 1987 und 1992 ver­tieft er seine fo­to­gra­fi­schen Er­fah­run­gen in Ber­lin. Seit 1992 lebt er als Fo­to­künst­ler in Frei­burg mit Schwer­punkt auf Por­trait- und Rei­se­fo­to­gra­fie.

Die Schwarz-Weiss Fo­to­gra­fie, heute cha­rak­te­ris­tisch für Pol­kow­ski, ent­deckt der Au­to­di­dakt im Jahre 1988 für sich. Da­mals lernt er den Bri­ti­schen Fo­to­gra­fen Gary Woods in Cal­cut­ta ken­nen, der an einer Schwarz-Weiss Re­por­ta­ge über Mut­ter The­resa ar­bei­te­te. Er mo­ti­viert Pol­kow­ski zur Mit­ar­beit und so ent­stand des­sen Schwarz-Weiss Do­ku­men­ta­ti­on über ein in­di­sches Ster­be­kran­ken­haus. Die stim­mungs­vol­len und er­grei­fen­den Auf­nah­men wur­den spä­ter als Teil des Bu­ches „Mo­ther Te­resa – A Life in Pic­tu­res“ ver­öf­fent­licht.

Die auf sei­nen Rei­sen “ge­sam­mel­ten” Bil­der be­zeich­net Klaus Pol­kow­ski selbst als vi­su­el­les Ta­ge­buch eines Rei­sen­den. Es geht ihm in sei­ner Ar­beit darum, das Leben in Bil­dern fest­zu­hal­ten und diese Bil­der durch seine ei­ge­ne In­ter­pre­ta­ti­on zum Leben zu er­we­cken. Er do­ku­men­tiert in um­fang­rei­chen Schwarz-Weiss Fo­to­se­ri­en sei­nen Blick auf die Län­der und die Men­schen. Die sen­si­blen, nahen Por­traits sind die Wir­kung sei­ner be­hut­sa­men und all­mäh­li­chen An­nä­he­rung an die Men­schen, die zu einer Be­geg­nung des Be­trach­ters ein­la­den.

Ana­log oder di­gi­tal? Das ist eine Frage der Phi­lo­so­phie. Letzt­end­lich ist eine Ka­me­ra nur ein Hand­werk­zeug des Fo­to­gra­fen selbst.Seit über 25 Jah­ren ar­bei­tet Klaus Pol­kow­ski vor­zugs­wei­se mit einer ana­lo­gen Mit­tel­for­mat­ka­me­ra Has­selblad 503 CXi/CW (6×6), einer Ma­mi­ya 7 (6×7) oder einer Rol­leiflex 2.8GX, alle aus dem prä-di­gi­ta­len Zeit­al­ter. In sei­nem Fo­to­la­bor ent­ste­hen mit einem DURST Mo­du­lar 70 Vario Ver­grös­se­rer hoch­qua­li­ta­ti­ve Sil­ber­ge­la­ti­ne Ab­zü­ge, auch Ba­rytab­zü­ge ge­nannt. Die Ne­ga­ti­ve wer­den hoch­auf­lö­send für die Pro­duk­ti­on von Fine Art Prints und Post­kar­ten di­gi­ta­li­siert.

Eine Aus­wahl sei­ner Pho­tos ist als li­mi­tier­te Edi­ti­on auf mu­se­um­sech­ten Baryt-Pa­pier oder als Druck auf Alu­di­bond ver­sie­gelt unter mat­tem Acryl­glas bei fi­na­red - Fi­neAr­tE­di­ti­on er­hält­lich.