Schon als Kind ent­wi­ckel­te sie durch häu­fi­ge Be­su­che von Kunst­mu­se­en und Ga­le­ri­en ein be­son­de­res In­ter­es­se für Werke der bil­den­den Kunst, vor allem für Ma­le­rei und Gra­fik.

Sehr bald kam es, an­ge­regt durch die au­to­di­dak­ti­sche Be­schäf­ti­gung mit kunst­ge­schicht­li­cher und kunst­prak­ti­scher Li­te­ra­tur, zu ers­ten zeich­ne­ri­schen Ar­bei­ten. Spä­ter ent­wi­ckel­te sie eine be­son­de­re Vor­lie­be für die Ma­le­rei.

Um ihre vor allem au­to­di­dak­tisch er­wor­be­ne Fä­hig­kei­ten wei­ter zu ent­wi­ckeln, sucht sie fun­dier­te, fach­li­che Un­ter­stüt­zung durch Mal- und Zei­chen­un­ter­richt bei aka­de­misch aus­ge­bil­de­ten Künst­lern. Mit der Ent­wick­lung ihrer hand­werk­li­chen und krea­ti­ven Fä­hig­kei­ten kommt es zur Aus­bil­dung einer ei­ge­nen künst­le­ri­schen Hand­schrift und zu ers­ten Aus­s­tel­lun­gen.

Die Vor­lie­be der Künst­le­rin ist es in ihren Bil­dern all­ge­gen­wär­ti­ge The­men auf­zu­neh­men und diese in al­le­go­risch viel­deu­ti­ge Bil­der­rät­sel mit Witz und Humor zu­sam­men­zu­fü­gen. In ihrer de­tail­rei­che, oft sur­re­al an­mu­ten­den Bild­spra­che zwi­schen Traum und Phan­ta­sie ent­ste­hen ver­frem­de­te Por­traits, mit­un­ter gro­tes­ken Er­schei­nun­gen, ge­paart mit einer Mi­schung aus Flora und Fauna. Diese Werke sol­len das In­ter­es­se des Be­trach­ters we­cken und ihn ani­mie­ren, mit sei­ner ei­ge­nen Phan­ta­sie, diese zu ent­schlüs­seln.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Be­stand­teil ihres Schaf­fens um­fasst das Still­le­ben, mit sei­nen zahl­rei­chen Fa­cet­ten bis hin zur Dar­stel­lung von Ra­ri­tä­ten und Ku­rio­si­tä­ten. Zur künst­le­ri­schen Aus­drucks­wei­se ge­hört, neben der ge­gen­ständ­li­chen Fein­ma­le­rei, auch ein ex­pres­si­ver Um­gang mit Far­ben und Struk­tu­ren. Die Bil­d­ob­jek­te wer­den teil­wei­se auf mar­kan­te For­men­ele­men­te re­du­ziert und es er­folgt mit­un­ter eine Auf­lö­sung der tra­di­tio­nel­len Per­spek­ti­ven. Immer öfter ver­bin­det sie diese bei­den Tech­ni­ken um so ihre künst­le­ri­schen Aus­drucks­mög­lich­kei­ten zu er­wei­tern.